Lohnt es sich heute noch, die Bücher von Simone de Beauvoir und Betty Friedan zu diesem Thema zu lesen? Ein Selbstversuch.
Kategorie: Schreiben & Lesen
1968 – Der große Knall
Familienurlaub im Frankenwald, ich bin zehn Jahre alt. Mir ist langweilig, ich wäre lieber die ganzen Sommerferien mit den Freundinnen im Berliner Prinzenbad geblieben. Wie immer sind wir zu fünft unterwegs: Vater, Mutter, Oma, große Schwester und ich. Wir wohnen in Pensionszimmern, die vor allem nicht viel kosten dürfen. Diesmal ist es ein Bauernhof, und… 1968 – Der große Knall weiterlesen
Erste Aufbrüche
Autobiografische Szenen 1 Der Ernst des Lebens Jetzt beginnt der Ernst des Lebens, das Schwarzweiß-Foto zeigt es. Kein Schnappschuss, sondern arrangiert in den ’Anlagen’ vor dem neuen Mietshaus in Berlin-Kreuzberg. Ein kleiner Park, aufgeschüttet aus den Trümmern des Krieges. Spärliche Bäume und Sträucher, für mich und die anderen Kinder des Viertels eine Wildnis, den Blicken… Erste Aufbrüche weiterlesen
Leben Schreiben Atmen
Das Buch ’Leben, Schreiben, Atmen’ von Doris Dörrie hat mich ins Schreiben gebracht. Hier ein Zitat: Die Erinnerungen verändern sich und wandern. Sie werden zu Geschichten, zu unseren gemeinsamen Geschichten, unserem Kosmos der menschlichen Erfahrungen, den es immer neu zu füllen gilt mit ihrer Einzigartigkeit. Deshalb ist persönliche Geschichte erzählenswert. Die genaue Beschreibung der Einzigartigkeit… Leben Schreiben Atmen weiterlesen
Mariupol
Mariupol:
Der Name dieser Stadt war wochenlang in den Nachrichten.
Eine ukrainische Stadt, eine sowjetische, eine jüdische, eine kosmopolitische Stadt mit einem griechischen Namen. Natascha Wodin schreibt über diese Stadt und das Leben ihrer Mutter „Sie kam aus Mariupol“.
Das Licht der Lupinen
Die gestundete Zeit
Dieses Gedicht von Ingeborg Bachmann begleitet mich schon lange. Es geht darin um das Loslassen und Aufbrechen.